J P.
1/5
Ich habe sehr kurzfristig für meinen Hund einen Termin erhalten, um seinen "Knubbel" abchecken zu lassen. Dieser ist innerhalb kurzer Zeit entstanden und auch stark gewachsen. Untersucht wurde mein Hund von zwei Tierärztinnen. Diese waren freundlich. Beide waren sich mit der Diagnose (falsche Rippe) einig, weshalb ich dummerweise kein Röntgenbild machen ließ. Das Röntgenbild wurde während der Untersuchung zwar kurz angesprochen, aber dadurch, dass sich beiden sicher waren sind wir nicht weiter drauf eingegangen. Ich kam mir zwischenzeitlich auch etwas belächelt vor, vonwegen das sollte man doch wissen, dass es eine falsche Rippe ist..
Nachdem der Knubbel allerdings weiterhin gewachsen ist, bin ich noch zu einer anderen Tierarztpraxis gegangen, hier hat sich herausgestellt, dass mein Hund einen Tumor hat, der baldmöglichst raus operiert werden muss.
Lieber auf Nummer sicher gehen und ein Röntgenbild oder Ähnliches machen lassen!
Nachträgliche Ergänzung:
Bei dem Tumor handelte es sich um einen Mastzelltumor, der bösartig ist.
Allein aufgrund der Tatsache, dass der Tumor innerhalb der kurzen Zeit so stark gewachsen ist, hätte den Tierärztinnen klar sein müssen, dass es sich um einen Tumor und nicht um eine falsche Rippe handelte.
Es ist natürlich auch wieder einiges an Zeit vergangen zwischen dem erneuten Tierarzttermin und der vorherigen Überlegung, ob überhaupt nochmal einer notwendig ist, da es sich ja evtl. nur um eine falsche Rippe gehandelt hat. Auch war es kurz vor der Weihnachtszeit bzw. vorm Jahreswechsel, weshalb mein Hund in der anderen Tierarztpraxis (aufgrund von Feiertagen und bereits reservierten Terminen) erst 2 bis 3 Wochen später operiert werden konnte. Dabei ist klar, umso früher, desto besser. Am Ende war der Tumor unglaublich groß (siehe Foto).
Glücklicherweise hat er aber nicht gestreut. 🍀